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Im Sommer 1980 flogen in Zürich Pflastersteine.
Bild: Keystone / STR
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«Züri brännt» – Die Jugendunruhen von 1980

Am 30. Mai 1980 explodiert der Unmut von Teilen der Zürcher Jugend vor dem Opernhaus. Ein 60-Millionen-Kredit für den Opernhausumbau, über den die Stadt abstimmen soll, hat das Ungleichgewicht der Kulturpolitik offenbart.

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Es kommt zum «Opernhauskrawall», der den Anfang für unruhige Jahre bildet. Es fehlt an Freiräumen, an Probe- und Veranstaltungsräumen, an Geld für alternative Kultur, ja grundsätzlich an Wertschätzung für die jungen Einwohnerinnen und Einwohner . Regelmässig kommt es in der Zürcher Innenstadt zu harten Auseinandersetzungen zwischen Steinewerfern und hochgerüsteten Polizeikräften.

«Kontext» blickt zurück auf die Zeit, als Zürich in Aufruhr war, und fragt nach den Folgen, etwa für die persönliche Biografie der Fotografin Olivia Heussler und von Achmed von Wartburg, der 1982 fürs Zürcher Stadtpräsidium kandidierte.

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