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Bild: NACA / Wikimedia Commons (Das Bild zeigt Kitty Joyner)
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«Drahtzieher» von Michael Davies + Gespräch

Ein hochbrisanter Fall von Wirtschaftskriminalität. Die Schauplätze: Grossbritanien, Bahrain – und ein Ehebett! Und zwar von Francis, der investigativen Reporterin, die in dem Fall recherchiert. Und von ihrem Mann Stephen, der für eine Firma arbeitet, die von dem Fall profitiert ...

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(02:41) Beginn

(70:29) Gespräch

Mit: Francis Gilvern (Renate Müller), Stephen Gilvern (Wolfgang Schön), Gordon Clayton (Paul Felix Binz), Jeffrey Teeting (Siegfried Meisner), Lord Glengower (Wolfgang Schwarz), Chefredakteur (Kurt Langanke), Bernie (Rainer Zur Linde), Josey (Marlies Fischer), Harry Gould (Dominik Dähler), Sir Harry Rawson (Hans Heinz Moser), Zuki Oppenheimer (Franz Matter), Arnold Burch (Klaus Degenhardt), Inspektor MacMahon (Michael Schacht), Sekretärin (Katja Merlin), Barmixer (Peter Hasslinger)

Regie und Übersetzung : Klaus W. Leonhard - Tontechnik : Jean-Pierre Affolter - DRS 1985

Hier (danke Susanne!) die Figuren und wie sie zueinander stehen:

Francis Gilvern – engagierte Journalistin, die eine Kolumne für eine grosse Londoner Zeitung schreibt «Industriekapitäne und Stützen des Königreichs zittern vor meiner spitzen Feder» sagt sie selbst; seit Monaten trägt sie Fakten über Sir Harry Rawsons unlautere Machenschaften zusammen. Köpfe werden rollen, sobald sie Rawson interviewt hat.

Stephen Gilvern – Geschäftsführer einer Firma zur Herstellung elektronischer Komponenten, erledigt «Botengänge» für den grossen Boss auf der ganzen Welt, hat aktuell Probleme mit Lizenzfreigabe für eine Handelsvertrag (Export aus Bahrain).

Gordon Clayton – ehemal. Personalchef von Stephens Firma, seit seiner Tätigkeit als Parlamentarier steht er noch auf der Gehaltsliste von Stephens Firma; er hält Lizenzen zurück und übt als erstes Druck auf Stephen aus: Francis soll nicht über Harry Rawson berichten, so lange Stephens Verhandlungen in Bahrain laufen; schnell wird klar, dass er nur als Handlanger eines Ministers agiert

Lord Glengower – «der grosse Boss», Chef von Stephen; auch er legt ihm nahe, Francis vom Schreiben des Rawson-Artikels abzuhalten, um der Wirtschaft nicht zu schaden

Sir Harry Rawson, Industriemagnat, Chef der BTI, ein «skrupelloser Schurke» oder «der brüllende Schreck der Aufsichtsräte» (er sitzt in zahlreichen); sagt über Francis sie wäre eine «Exorzistin, die es sich zur Aufgabe gemacht hätte, die Lust aus der Welt zu schaffen, Millionen zu verdienen»; er trifft Stephen in Bahrain, um ihm einen Grossauftrag anzubieten: eine Raumflugzeugfabrik soll von der BTI gebaut werden und Stephens Firma soll den elektronischen Sektor übernehmen.

Zuki Oppenheimer (finance cooperation of America) und Arnold Burch (upt investments) – Geschäftsmänner; sind auch in Bahrain, wollen Stephens Firma für den Grossauftrag mit BTI gewinnen.

Jeffrey Teeting – Minister für Überseehandel, auch er ist überraschenderweise bei Stephens Verhandlungen in Bahrain anwesend und spricht sich im Namen der Regierung für den Grossauftrag aus.

Harry Gould und Bernie sowie ein namenloser Chefredakteur – Mitarbeiter von Francis

Francis' Story – Oppenheimer und Burch stecken mit Rawson zusammen in einem riesigen Währungsschwindel, bei dem «tonnenweise Pfund Sterling» aus England verschoben werden; das meiste Geld findet seinen Weg in den mittleren Osten; auf dem Weg dorthin machen die Gangster unglaubliche Gewinne – doch nichts davon taucht in den Büchern der BTS auf. Wohin verschwindet das Geld? Ihr Dossier zum Fall wird beim Einbruch entwendet und dieser Fakt wird der Presse geleakt.