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Angst vor falschen Werten in der Kinderliteratur
«Updates» von alten Kinderbüchern werden immer wieder heiss diskutiert. Aktuelles Beispiel: Die deutsche Entertainerin Anke Engelke hat den Klassiker «Die Häschenschule» neu geschrieben. Und erntet dafür viel Kritik.
Ist es sinnvoll, einem alten Kinderbuch ein Facelifting zu verpassen? Weshalb werden die Diskussionen über einen neuen Blickwinkel auf Kinderbücher so emotional geführt? Elisabeth Eggenberger, Expertin für Kinderliteratur am Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (sikjm), sieht darin die Angst, den Kindern falsche Werte mitzugeben.
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