Colleen Hoover – die literarische Überfliegerin
Letztes Jahr hat niemand so viele Bücher verkauft wie sie: Colleen Hoover. Auf den ersten Blick lesen sich ihre Geschichten wie Arztromane aus dem Kiosk. In «Nur noch ein einziges Mal», zum Beispiel, trifft eine bildhübsche junge Frau auf einen attraktiven Neurochirurgen. Die Geschichten wirken wie aus der Zeit gefallen: Anstelle von Diversität, Wokeness und Genderidentität gibt's stürmische Liebe, leidenschaftlichen Sex und grosse Gefühle.
Aber: Hoover trifft einen Nerv der Zeit. Welchen, erklärt Christine Lötscher, Professorin für populäre Literaturen und Medien an der Uni Zürich.
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