Zum Inhalt springen
Audio
Bild: Jasmin Zwick
abspielen. Laufzeit 12 Minuten 51 Sekunden.
Inhalt

Die Geldwäsche in Zürich gelernt. Isabelle Lehns neuer Roman

Mit ihrem dritten Roman begibt sich die deutsche Autorin Isabelle Lehn ins «True Crime»-Genre. Lehn rollt einen wahren Kriminalfall auf: «Die Spielerin» handelt von einer Frau, die zunächst als Bankerin in Zürich, später dann als Buchhalterin der kalabrischen Mafia Geld wäscht und dabei Millionen verdient. Hervorstechendes Merkmal dieser Finanzverbrecherin: ihre (scheinbare) Durchschnittlichkeit.

Im Gespräch mit Literaturredaktorin Katja Schönherr erklärt Isabelle Lehn, was sie an dieser Figur gereizt hat, und dass Frauen – im Guten wie im Schlechten – ganz gerne mal unterschätzt werden.

Buchhinweis: Isabelle Lehn: «Die Spielerin». 272 Seiten. S. Fischer, 2024.