Die Geldwäsche in Zürich gelernt. Isabelle Lehns neuer Roman
Mit ihrem dritten Roman begibt sich die deutsche Autorin Isabelle Lehn ins «True Crime»-Genre. Lehn rollt einen wahren Kriminalfall auf: «Die Spielerin» handelt von einer Frau, die zunächst als Bankerin in Zürich, später dann als Buchhalterin der kalabrischen Mafia Geld wäscht und dabei Millionen verdient. Hervorstechendes Merkmal dieser Finanzverbrecherin: ihre (scheinbare) Durchschnittlichkeit.
Im Gespräch mit Literaturredaktorin Katja Schönherr erklärt Isabelle Lehn, was sie an dieser Figur gereizt hat, und dass Frauen – im Guten wie im Schlechten – ganz gerne mal unterschätzt werden.
Buchhinweis: Isabelle Lehn: «Die Spielerin». 272 Seiten. S. Fischer, 2024.
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