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Erdogan, Godot und abhauen

Der türkische Journalist und Regimekritiker Can Dündar hat das Leben seines Verbanners Erdogan in eine Graphic Novel verpackt. Und der französische Regisseur Emmanuel Courcol erzählt von Gefängnisinsassen, die eine «Warten auf Godot»-Aufführung zur Flucht in die Freiheit nutzen.

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«Erdogan» heisst Can Dündars Graphic Novel über den türkischen Präsidenten. Der Journalist, der von Erdogan ins Gefängnis gesteckt und ins Exil getrieben wurde, zeichnet mit dem ägyptischen Karikaturisten Mohamed Anwar zusammen den Weg Erdogans vom Jungen aus dem Armenviertel zum Autokraten im Präsidentenpalast nach.

1985 hat der schwedische Regisseur Jan Jönson mit Gefängnisinsassen Samuel Becketts «Warten auf Godot» einstudiert. Am Tag der Premiere sind fünf der sechs Schauspieler getürmt. Aus dieser Geschichte hat Emmanuel Courcol seinen aktuellen Spielfilm «Un triomphe» gemacht.

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