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In der Ferne künstlerisches Glück gefunden

Wer arm ist, wird von der Gemeinde zum Auswandern gezwungen. Bis ins 19. Jahrhundert war das normal. So erging es auch der Familie Guggenheim, die 1847 aus dem aargauischen Lengnau in die USA auswanderte und später in New York das Guggenheim-Museum gründete. Andere verliessen die Schweiz, weil hier ihre künstlerischen Fähigkeiten nicht gefragt waren. Etwa die Bildhauerin Adèle dAffry, die in Paris unter männlichem Pseudonym Büsten für den Hof von Napoleon III fertigte. Diese zwei Biografien sind Teil der Ausstellung «Weg aus der Schweiz im Landesmuseum» Zürich.

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