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Jetzt im Kino: «Ama Gloria», die Miet-Mutter und ihr Temporär-Kind

Für unzählige Kinder im reichen Westen ist ihr Kindermädchen eine zentrale Bezugsperson. Und für unzählige Frauen aus ärmeren Ländern ist der Job als «Nounou» eine Lebensgrundlage, auch für die eigene Familie, die eigenen Kinder zuhause. Das wirtschaftliche und das soziale Gefüge sind dabei klarer definiert als die emotionalen Bindungen. Was passiert mit dem Kind, wenn die Nounou gehen muss? Wie gehen solche «Mütter auf Zeit» mit der Bindung an ihre Temporär-Kinder um? Danach fragt der Spielfilm «Ama Gloria» der französischen Regisseurin Marie Amachoukeli. Michael Sennhauser hat sie getroffen.

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