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Revolution durch Walzer? Mario Vargas Llosas allerletzter Roman
Lima 1992: Ein Experte für traditionelle Musik erlebt den Auftritt eines Gitarristen als Offenbarung und schreibt - wie im Wahn - ein Buch über diesen Musiker und das vermeintlich revolutionäre und friedensstiftende Potenzial des peruanischen Walzers. Mit seinem Roman «Die grosse Versuchung» will der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa altersbedingt sein fiktionales Schreiben beenden. Wie seine neue Hauptfigur glaubt er an die Macht der Kunst. «Die beste Art, die Übel unserer Zeit zu bekämpfen», sagt Vargas Llosa, «besteht darin, Bücher zu verbreiten».
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