Weibliche Armut und reiche Musette

Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss erzählt eine Geschichte weiblicher Armut und der französische Akkordeonist Richard Galliano von der Wiederbelebung der Musette.

Im neuen Roman «Die Krume Brot» erzählt Lukas Bärfuss die Geschichte einer jungen Italienerin, die in den 1970er-Jahren alleinerziehend in der Schweiz nach einem Ausweg aus der Armut sucht, einem Mann nach Italien folgt, ihr Kind verliert und sich im links-politischen Milieu einer Mailänder Kommune wiederfindet.

Das Akkordeon ist sein Leben: Richard Galliano blickt auf sein reiches Musikerleben zurück und erzählt, wie sein Instrument nicht nur zum Beruf, sondern zur Berufung wurde und welche Rolle dabei sein Vater, ebenfalls Musiker, gespielt hatte.

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Lukas Bärfuss: Was Armut anrichtet

Laufzeit 13 Minuten.

Dies sei sein persönlichstes Buch, sagt der Schweizer Autor und Büchner-Preisträger Lukas Bärfuss über seinen neuen Roman «Die Krume Brot». Er erzählt darin die Geschichte einer jungen Frau mit italienischen Wurzeln, die in der Schweiz der 1960er- und 1970er-Jahre ein bitteres Los erleidet und buchstäblich alles verliert. Lukas Bärfuss verwebt im Roman Historisches, Autobiographisches und Politisches. Literaturredaktor Felix Münger hat Lukas Bärfuss zum Gespräch getroffen. Buchhinweis: Lukas Bärfuss: Die Krume Brot, Rowohlt 2023.

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Richard Galliano: «Nicht mehr spielen? Das wäre mein Tod!»

Laufzeit 11 Minuten 56 Sekunden.

Das Akkordeon ist für Richard Galliano mehr als sein Beruf – es ist sein Leben. Warum er als Akkordeonist die Musette, die französische Volksmusik im Dreivierteltakt, erneuerte und warum er es bedauert, nicht öfters mit seinem Vater gespielt zu haben, das und mehr erzählt Richard Galliano im Gespräch mit Jodok Hess.

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Lukas Bärfuss: Was Armut anrichtet

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