Die Gräzistik ist üblicherweise ein kleines Fach. Deshalb wurde Anton Bierl, Professor für Gräzistik an der Universität Basel, vom Ansturm auf seine Vorlesung regelrecht überrascht: Nicht weniger als 200 Hörerinnen und Hörer strömten in seine Vorlesung zum Thema Helden. Was macht Helden aus? Warum haben sie gerade jetzt Hochkonjunktur? Weshalb benötigen viele Menschen überhöhte Vorbilder als Leitsterne? Anton Bierl gibt im Gespräch mit Raphael Zehnder Auskunft über eine Konstante der Menschheitsgeschichte – von Odysseus über Wonder Woman bis Wolodimir Selenski.
Braucht der Mensch Helden? Warum (nicht)?
Kein Tag ohne Wolodimir Selenski, kein Kino ohne Superhelden, keine Erzählung der Geschichte ohne Überfiguren und Gründungsmythen. Überall begegnen uns übergrosse reale und fiktive Figuren. Seit dem Gilgamesch-Epos in Babylon, bis heute. Warum?
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