Die Corona-Fallzahlen steigen laufend, die Spitäler und insbesondere die Intensivstationen geraten an ihre Grenzen. Bereits werden politische Stimmen laut, die im Fall einer nötigen Triage fordern, Geimpfte gegenüber Nicht-Geimpften zu bevorzugen. Das widerspricht den ethischen Richtlinien, doch wie hilfreich sind diese im intensivmedizinischen Alltag? Wie geht es den Ärztinnen und Ärzten, die solche Entscheidungen treffen müssen? Auch andere Triage-Kriterien stehen im Raum, etwa das Prinzip «first come, first serve» oder der Losentscheid.

Inhalt
Kann Triage gerecht sein?
Wenn auf der Intensivstation die Betten voll sind, dann kommt es zur Triage. Behandelt werden sollen jene Patienten mit der besten Überlebensprognose – so wollen es die Richtlinien der SAMW. Ist das gerecht? Ein Talk mit Hans Pargger, dem Leiter der Intensivstation am Universitätsspital Basel.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen