Rücktrittsforderungen an den Kunsthaus-Direktor, Antisemitismus-Vorwürfe gegen den Präsidenten der Bührle-Stiftung und eine Künstlerin von Weltrang, die ihre Bilder nicht mehr im Kunsthaus Zürich sehen will: Die Kritik am Umgang mit den Bildern aus der Sammlung des Waffenproduzenten Emil Bührle wird immer lauter. Unter den Bildern wird auch NS-Raubkunst vermutet. Der Historiker Raphael Gross analysiert die Debatte. Er ist spezialisiert auf deutsch-jüdische Geschichte und Mitglied der sogenannten «Limbach»-Kommission, die Lösungen in strittigen deutschen Restitutionsbegehren empfiehlt.
Kein Schlussstrich! Raphael Gross zur Bührle-Debatte
Die Diskussion um die Bührle-Bilder im Kunsthaus Zürich reisst nicht ab. Warum das gut ist, wo die Knackpunkte liegen und welche Lösungswege sich anbieten, erläutert der Schweizer Historiker Raphael Gross, der das Deutsche Historische Museum in Berlin leitet.
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