Nichtregierungsorganisationen wenden weit mehr Geld für Abstimmungs- und Wahlkampagnen auf als Parteien. Anonyme Abstimmungskomitees sind gänzlich undurchsichtig. Die GRECO, die Staatengruppe des Europarats gegen Korruption, hat die Schweiz mehrmals gerügt, weil sie für die Finanzierung der Politik keinerlei Transparenzvorschriften kennt. Dabei ist es von öffentlichem Interesse zu wissen, wessen Geld wohin fliesst. Ab Herbst 2023, pünktlich zu den nächsten eidgenössischen Wahlen, sollen nun endlich solche Regelungen in Kraft treten. Peter Buomberger, Mitautor von «Wer finanziert die Schweizer Politik?» (NZZ libro), und Martin Hilti, Geschäftsführer von «Transparency International Schweiz» diskutieren unter der Leitung von Raphael Zehnder.
Politikfinanzierung in der Schweiz
«Wer finanziert die Schweizer Politik?» Als Mitautor dieses Buches versucht Peter Buomberger ein gut gehütetes Geheimnis auszuleuchten. Im Gespräch mit Buomberger und Martin Hilti von «Transparency International Schweiz» erkunden wir, weshalb sich die Schweiz diesbezüglich so schwer tut.
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