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Blick Bassy - Kameruns stiller Songschmied
Seit den neunziger Jahren zählt Blick Bassy zu den vielversprechenden Talenten der populären, kamerunischen Musik. Aufgewachsen mit den traditionellen Zeremonien des Regenwaldes, aber auch mit Soul und Bossa Nova, schuf er zunächst mit seiner Band Macase einen Afropop, der pionierhaft in verschiedenen Landessprachen vorgetragen wurde. Als Solokünstler verband er auf seinen beiden ersten Alben die Wurzeln der Heimat mit Klängen aus Brasilien, den Kapverden und Madagaskar.
Für sein aktuelles Werk «Akö» liess sich Blick Bassy von den Songs und vom abenteuerlichen Lebenswandel des US-amerikanischen Bluesmusikers Skip James inspirieren. Dabei schuf er akustische Miniaturen, die er nur mit Stimme, Cello, Posaune und Harmonika einspielte.
Im Interview mit Stefan Franzen erzählt der Kameruner, wie der Blues zum Pate für «Akö» wurde, warum er ganz bewusst eine so transparente Gestaltung für das Album wählte, und er teilt seine Sorgen und Hoffnungen angesichts eines Afrikas im kulturellen und sozialen Umbruch.
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