Seine Ideen realisiert La Monte Young als Dream House, in dem ein Werk als «living organism» lebt und sich entwickelt. Seine Auseinandersetzung mit Anton Webern, John Cage, der Fluxusbewegung, dem japanischen Gagaku und der indischen Kunstmusik verschmelzen in Dream House zu immerwährendem Klang.
Mit Marian Zazeela schafft er im lichtdurchfluteten Raum erlebbare Musik, die ihre eigene Geschichte schreibt und zum Eintauchen einlädt. Der US-amerikanische Komponist und Konzeptkünstler war 2012 zum ersten Mal nach zehn Jahren bei der «Märzmusik» in Berlin zu erleben.