Berühmt wurde der Gori Frauenkammerchor durch eine Zusammenarbeit mit der georgisch-britischen Musikerin Katie Melua. Aber auch sonst bringen die Sängerinnen ihre kräftigen Stimmen auf vielfältige Art und Weise zum Ausdruck. So gehören inzwischen auch zeitgenössische elektronische Musik, Global Music – zum Beispiel aus Mexiko, der Türkei oder Afrika – zum Repertoire des Chors. An den Stanser Musiktagen haben wir die Chorleiterin Teona Tsiramua getroffen. Im Interview erzählt sie von dem fiebrigen Gefühl, das sie nach Konzerten hat, warum sie dann trotzdem kein Feierabendbier trinkt und sie erklärt inwiefern die Energie eines Frauenchors grösser ist als die eines Männerchors.
Weiter in der Sendung:
- Weniger ist mehr: Mit «Entre Eux Deux» hat die Sängerin Melody Gardot ein schlichtes und sehr persönliches Album herausgebracht.
- Und: Warum der ESC dieses Jahr so politisch war wie noch nie und was das alles mit einer ukrainischen Kernspaltflöte zu tun hat.
Chorleiterin Teona Tsiramua: «Wir singen nicht nur Wiegenlieder»
Der georgische Chorgesang ist eine jahrhundertealte Tradition, die im Land weiterhin geschätzt und gepflegt wird. Der Gori Frauenkammerchor, benannt nach der Stadt, aus dem er stammt, hat es geschafft, über die Grenzen Georgiens hinauszuwachsen.
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