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Bild: SRF / Sébastien Thibault
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Inspirationen mit offenem Ende: Die Vokalkünstlerin Saadet Türköz

Saadet Türköz wünscht sich ein risikofreudiges Publikum mit weit offenem Herzen, das ihre Musik als Einladung wahrnimmt, ins Unbekannte einzutauchen.

[01:03] Aktuell:
«Saint François dAssise» von Olivier Messiaen, mutiert zur Pilgerreise. Der Premierenbericht aus Stuttgart.

[08:38] Das Wochenendgespräch: Saadet Türköz
Weiter gehts im Reigen der Schweizer Musikpreis-Träger:innen. Heute: die Vokalkünstlerin Saadet Türköz. Die 62jährige Zürcherin verwebt die Erzähltradition ihrer kasachischen Wurzeln mit der abstrakten Welt der freien Improvisation. Zwei extreme Pole: die Sängerin und Performerin nutzt sie als konstante wechselseitige Inspiration mit offenem Ende. Aufgewachsen ist Saadet Türköz als Tochter kasachischer Migranten in Istanbul, als Teenager kam sie in die Schweiz, wo sie seit gut drei Jahrzehnten in fruchtbarem Austausch steht mit der hiesigen und der internationalen Impro- und Jazzszene. In oft intimen Duo-Settings taucht Saadet Türköz ein in ihre archaischen und poetischen Klangwelten.

[27:55] Die Neuerscheinungen:
Randall Goosby, junger amerikanischer Geiger auf der Überholspur. Eine spannende Paarung legt er jetzt auf seiner neuen CD vor: das g-Moll Konzert von Max Bruch, kombiniert mit einem Geigenkonzert von Florence Price. Zusammen mit dem Philadelphia Orchestra unter Yannick Nezet-Seguin. Die CD ist bei Decca erschienen.

Das Marimbakonzert von Kevin Puts mit der koreanischen Solistin Ji Su Jung, dem Baltimore Symphony Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop. Erschienen in der Reihe «American Classics» beim Label Naxos.

[49:28] Swiss Corner:
Meldung aus Luzern: der Theater-Neubau geht in die nächste Runde.

[50:28] Und:
Die «Rocky Horror Show» ist diese Woche 50 Jahre alt geworden.