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Rita Castro Blanco
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Kaffee mit Rita Castro Blanco, Dirigentin

Sie wollte eigentlich Ingenieurin werden, aber ihr Geigenlehrer legte ihr nahe, die Musik zum Beruf zu machen. Heute ist sie Dirigentin: Rita Castro Blanco aus Portugal, die sich nie besonders wohl fühlte mit der Geige, und dann entdeckte, dass sie sich beim Dirigieren wie ein Fisch im Wasser fühlt.

Aktuell:
Claudio Abbado ist vor zehn Jahren gestorben – ein Blick zurück auf die Karriere des Maestros.

Musiktalk:
Rita Castro Blanco ist regelmässig zu Gast am Lucerne Festival, sie hat an vielen Opernhäusern dirigiert, leitet zur Zeit regelmässig das City of Birmingham Symphony Orchestra als Assistentin und hat sich in Portugal einen Namen gemacht als Entdeckerin und Dirigentin portugiesischer Opern.
Bei ihrem letzten Auftritt in Luzern dirigierte sie ein neues Werk des armenischen Komponisten Hovik Sardaryan, einer der Preisträger der Roche Young Commissions: «Ikone für Orchester». Ein Gespräch über Uraufführungen, Grossväter als Vorbilder und Brahms als Zukunftsprojekt.

Neuerscheinungen:
Portrait-CD Unsuk Chin. Berliner Philharmoniker, div. Solist:innen und Dirigenten Doppelalbum beim hauseigenen Label des Orchesters.

«Bravura», mit Werken für Naturhorn und Fortepiano, mit Louis-Pierre Bergeron (Horn) und Meagan Milatz (Fortepiano). Erschienen ist das Album beim Label ATMA Classique.

Swiss Corner:
Aus aktuellem Anlass ein Nachruf aus unserm Nachbarland: Der Erfinder von «P. D. Q. Bach» ist gestorben. Ein Mini-Nachruf.

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