Diese Tunnelmusik hat den Schweizer Saxophonisten Tapiwa Svosve aus einer künstlerischen Krise herausgeholt. Dieses Jahr hat einen der Schweizer Musikpreise des Bundesamtes für Kultur gewonnen. Die Jury betonte Svosves interdisziplinären und experimentellen Ansatz. So fordere Svosve «unser Hörverhalten heraus».
Ausserdem in der Sendung:
[07:22] Aktuell:
Neues aus der Opernwelt. Zum Beispiel: Pipilotti Rist hängt ein 176 Quadratmeter grosses Bild in der Wiener Staatsoper auf.
[16:00] Talk:
Mit Tapiwa Svosve.
(Jaronas Scheurer)
[29:35] Neuerscheinungen:
- CD «Thomas de Hartmann. Rediscovered», Joshua Bell, INSO-Lviv Symphony Orchestra, Dalia Stasevska, Matt Haimovitz, MDR Leipzig Radio Symphony Orchestra, Dennis Russell Davies. Label: Pentatone Music.
- EP «A Dozen Words for Seven» vom Quartetto Loco - genreübergreifende Klänge mit italienisch-schweizerischer Mischung. Label: Duo Bottlasso.
(Elisabeth von Kalnein)
[52:37] Swiss Corner
Die Basler Gare du Nord, Zentrum für neue Musik, hat einen neuen Leiter. Eduard Frank. Was sind seine Pläne?
Preisgekrönt: Der Saxophonist Tapiwa Svosve
Vor ein paar Jahren hat Tapiwa Svosve Musik aufgenommen auf einer Baustelle in einem Tunnel im Zürcher Untergrund. Da seien verschiedene Röhren zusammengekommen, sagt er: Die seines Saxophons, diejenige des Tunnels und Röhren, Adern im eigenen Körper.
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