Ausgerechnet am 13. September kam der abergläubische Visionär zur Welt, immerhin nicht an einem Freitag den 13. Ein solcher sollte aber dann sein Todestag werden am 13. Juli 1951. Dazwischen komponierte er nicht nur sehr schöne, revolutionäre und interessante Musik, sondern schaffte nichts weniger als das jahrhundertealte tonale System aufzulösen. Mit Auswirkungen bis heute: Anders als in der populären Musik dominiert in der klassischen zeitgenössischen Musik heute die Atonalität.
[01:30] Aktuell:
- Arnold Schönbergs Leben und Wirken im Schnelldurchlauf.
[8:00] Neuerscheinungen:
- Berg / Schönberg / Webern: Klavierwerke. Elisabeth Leonskaja, Klavier. Warner 2024.
- Schönberg, Fauré: Pelléas et Mélisande. Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Paavo Järvi. Alpha Classics 2024.
[31:00] Talk:
Der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski ist als neuer Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters angetreten.
[47:00] Swiss Corner:
Nach St. Gallen, Bern und Basel eröffnen auch die Zürcher Musikhäuser und Ensembles ihre Saisons. Ab Mittwoch das Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi und erstmals mit einer weiblichen Creative Chair, der Isländerin Anna Thorvaldsdottir; und am Freitag das Collegium Novum Zürich (CNZ) unter anderem mit zwei Uraufführungen im vielseitigen, existenziellen Auftaktabend "Guerra".
Schönberg, Schönberg, Schönberg
Zuerst spätromantisch, dann atonal und schliesslich 12-tönig: Der österreichische Komponist Arnold Schönberg hatte drei überzeugende musikalische Gesichter. Diesem epochalen Neuerer wünschen wir alles Gute zum 150. Geburtstag!
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen