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Die Bank ins Wochenende retten: Ohne Zusatzliquidität wäre die Bank laut Karin Keller-Sutter bereits am Freitag am Ende gewesen.
Bild: Keystone SDA
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Das Ende der Credit Suisse (3/5): Freitag, 17. März

Die Zeit drängt, es gibt nur ein Ziel: Die Credit Suisse ins Wochenende zu retten. Dafür geht die Schweizerische Nationalbank SNB an ihre Grenzen und hält die Grossbank mit Finanzspritzen am Leben. Sie stützt sich auf Notrecht. Die Stimmung bei den CS-Angestellten sinkt parallel zum Aktienkurs.

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«News Plus Hintergründe» erzählt, was hinter den Kulissen passiert ist: Ohne Nothilfen wäre die CS bereits am Freitag nach dem Mittag am Ende gewesen, sagt Bundesrätin Karin Keller-Sutter rückblickend. Und dann, kurz nach Börsenschluss am Freitag vermeldet die britische «Financial Times»: Die UBS soll die CS übernehmen.

Täglich eine Folge bis 15.3.2024

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(00:00) Intro
(01:49) Nothilfe von der Nationalbank SNB
(03:40) Kredite ohne Sicherheiten und Notrecht
(05:27) Warum das Wochenende so wichtig ist
(09:03) Die Pushmeldung der Financial Times und ihre Folgen
(13:04) Ausblick und Impressum

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Empfehlt uns gerne weiter! Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via newsplus@srf.ch

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Gesprächspartner:innen:

- Karin Keller-Sutter, Bundesrätin

- Stephen Morris, Bankenjournalist bei der «Financial Times»

- Anna, Basil, Rico und Sophie (CS-Mitarbeitende, Namen geändert)

- Dirk Schütz, «Bilanz»-Chefredaktor

- Jan Baumann, SRF-Wirtschaftsredaktor

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Team:
- Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher
- Host: Raphaël Günther
- Produktion: Céline Raval
- Sounddesign: Thomas Baumgartner

- Mitarbeit: SRF Recherche und Archive

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Link zum SRF DOK «Das Ende der Credit Suisse» von 2023: https://www.playsuisse.ch/de/show/2169697