South Pole verkauft CO2-Zertifikate und hat globale Kompensationsprojekte ins Leben gerufen. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach solchen Klimazertifikaten explodiert. Doch die Kritik an der Branche und South Pole wird lauter und lauter. Was kann uns die Geschichte des Schweizer Unternehmens über die grüne Wirtschaft lehren? Und über die Wege, der Klimakrise zu begegnen?
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(00:00) Eine visionäre Idee
(06:38) Kyoto eröffnet neue Wege
(10:35) Gründung von myClimate
(15:10) Renat Heuberger, Mitgründer von South Pole
(20:57) Goldrauschstimmung
(25:20) F wie Finanzkrise
(27:42) Nachricht aus Simbabwe
(28:44) Impressum
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Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via data@srf.ch
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Gesprächspartner:innen:
- Renat Heuberger, CEO von South Pole
- Patrick Hofstetter, Leiter Klima & Energie WWF
- Corinne Moser, Mitgründerin Stiftung myClimate
- Axel Michaelowa, Head of research "International Climate Policy" an der Universität Zürich
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Team:
- Recherche: Julian Schmidli von SRF Data in Zusammenarbeit mit Tin Fischer und Kolleg:innen von «Die Zeit» und dem Recherche-Kollektiv «Follow the Money»
- Host: Raphaël Günther
- Produktion: Céline Raval
- Sounddesign: Thomas Baumgartner
Klimahandel: Guten Flug (Folge 1)
Alles beginnt mit einer Idee, die fünf ETH-Studentinnen und Studenten reich machen wird: Umweltsünden gegen Geld zu kompensieren. Sie gründen das Schweizer Unternehmen «South Pole», heute weltweit grösster Player in einem Milliardenmarkt. Doch die Branche gerät ins Wanken.
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