Wenn ein Asteroid oder ein Komet die Erde bedroht - wie in den Filmen «Armageddon» oder «Don't look up» - dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Erde zu verteidigen.
Eine davon hat die US-Weltraumbehörde NASA gerade geübt. Sie hat eine Sonde auf einen echten Asteroiden geschossen und hofft, damit seine Flugbahn verändert zu haben. Ob es geklappt hat, muss sich noch zeigen.
Asteroiden-Abwehr wird auf der Erde ernst genommen. So gibt es bei der UNO Fachleute, die sich mit den verschiedenen Abwehr-Szenarien befassen. Über eine Rettungsaktion entscheiden können sie allerdings nicht, erklärt Irmgard Marboe, Expertin für Weltraumrecht an der Universität Wien.
«Entscheiden müsste die Politik. Wahrscheinlich der Uno-Sicherheitsrat, alternativ die Generalversammlung. Und die Länder müssten sich irgendwie einigen.»
Ist das realistisch, dass auch zerstrittene Staaten zusammenarbeiten, wenn ein Asteroid abgewehrt werden muss? Und wer von ihnen steht gerade, wenn bei der entscheidenden Mission etwas schief geht und Kollateralschäden entstehen? Antworten in dieser Folge.
Habt ihr Fragen oder Anregungen? Schickt uns eine Sprachnachricht auf 076 320 10 37 oder schreibt uns auf newsplus@srf.ch.
Asteroiden-Abwehr: Wie läuft die Rettung der Welt im Ernstfall?
Es klingt wie in einem Film: Ein Asteroid rast auf die Erde zu und droht hier einzuschlagen und die Menschheit schafft es, das Drama abzuwenden... Ob das gelingen kann, hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa nun getestet. Aber wer würde im Ernstfall entscheiden, was getan wird, wenn die Erde bedroht wäre?
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