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Massenvergewaltigt: Darum erzählt Gisèle Pélicot ihre Geschichte

Sie wird in Frankreich als Ikone des Feminismus gefeiert: Gisèle Pélicot. Jahrelang soll sie von ihrem Ex-Mann betäubt und von ihm und Dutzenden anderen Männern vergewaltigt worden sein. Sie macht ihre Geschichte öffentlich und zieht vor Gericht. Auch für andere. Das ist nicht selbstverständlich.

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«Ihr seid nicht allein!», ruft Gisèle Pélicot ihren Anhängerinnen und Anhängern zu. Sie widme diesen Prozess allen, Frauen und Männern, die auch Opfer von sexueller Gewalt geworden seien.

Dass Betroffene von sexualisierter Gewalt mit Namen und Gesicht hinstehen, ist nicht selbstverständlich, da viele sich dafür schämen, was andere ihnen angetan haben. Warum es Gisèle Pelicot dennoch tut, erklären unsere Beobachterin und eine Expertin.

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Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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In dieser Episode zu hören
- Brigitte Kämpf: Die Sozialarbeiterin ist seit 25 Jahren für Betroffene von sexualisierter Gewalt da und ist Co-Leiterin der Fachstelle Frauenberatung : sexuelle Gewalt. www.frauenberatung.ch/wir-ueber-uns/index.html 

-Mirjam Mathis ist TV-Korrespondentin und beobachtet für SRF das Geschehen in Frankreich.
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Braucht ihr Hilfe für euch oder andere? Hier gibt's Adressen:
- www.opferhilfe-schweiz.ch/de/ich-bin-opfer-von/sexuellegewalt/
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Team
- Moderation: Reena Thelly
- Produktion: Lukas Siegfried
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