Dass Stars wie Cristiano Ronaldo sich für den Schritt nach Saudi-Arabien entschieden hatten, sorgte für Kritik. Saudi-Arabien werden zahlreiche Verstösse gegen die Menschenrechte vorgeworfen, etwa im Rahmen der Militärintervention in Jemen oder auch rund um die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi.
Die Motivation für Ronaldo und Co. sei «nur das Geld», sagt SRF-Sportredaktor Reto Wiedmer im Gespräch. Auch Nahost-Experte Robert Chatterjee vom Magazin Zenith sieht die saudische Imagepflege durch Fussball kritisch. Er gibt aber zu bedenken: «Saudi-Arabien spielt nach den Regeln, die der internationale Fussball geschaffen hat.» Von einer Zerstörung des Fussballs durch Saudi-Arabien könne nicht die Rede sein.
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