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Ingeborg Bachmann und Paul Celan im Briefwechsel

Im Mai 1948 begegnen sich in Wien die Philosophiestudentin Ingeborg Bachmann und der Dichter Paul Celan, der fünf Wochen später nach Paris weiterreist. Die Briefe der beiden zeugen von einer komplexen Liebesbeziehung, die im Lauf der Jahre immer schwieriger wird.

1967 schreibt Celan einen letzten Brief. Die Edition des Briefwechsels bringt Licht in diese packende Liebesgeschichte, wirft aber auch neue Fragen zum Werk von Bachmann und Celan auf.

Sigrid Weigel und Raphael Urweider diskutieren über die Beziehung von Briefen und Werk, Isabelle Menke und Hanspeter Müller-Drossaart lesen aus den Briefen vor.

Buchtipp:

«Herzzeit. Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Der Briefwechsel»

Mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange. Herausgegeben und kommentiert von Bertrand Badiou, Hans Höller, Andrea Stoll und Barbara Wiedemann.
Suhrkamp, 2008

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