«Es gibt keine grössere Sünde, als zu vergessen», hat Simon Wiesenthal gesagt. Der gelernte Architekt machte nach seiner Befreiung aus dem KZ Mauthausen das Aufspüren von NS-Kriegsverbrechen zu seiner Lebensaufgabe.
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Rund 3000 Fällen ist der Gründer des Jüdischen Dokumentationszentrums nachgegangen. Mit seiner Hilfe wurde 1960 SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Argentinien aufgespürt, nach Israel entführt und dort 1962 nach einem spektakulären Prozess hingerichtet.
Am 31. Dezember 2008 wäre Simon Wiesenthal 100 Jahre alt geworden.
Ein Feature von Christina Höfferer und Andreas Kloner