Macbeth - Shakespeares kürzeste und dunkelste Tragödie. Eine grandiose Studie über Macht, Grausamkeit und die Umkehrung der Werte, die seit jeher die Menschen in Bann zieht. Ein ewig aktueller Stoff, seit 400 Jahren. Generationen von Schülern haben ihn durchgearbeitet, Regisseure haben ihn verfilmt und inszeniert, Historikerinnen und Philologen haben ihn analysiert – und Komponisten haben ihn vertont. Allen voran Giuseppe Verdi. Um seine Vertonung dreht sich die Passage. Aber nicht nur. Auch andere Komponisten kommen vor: ein Erzähler, eine Psychiaterin, ein Philosoph und eine Musikwissenschaftlerin. Sie reflektieren über Macbeth, seine Frau, über Rausch und sogenannten point-of-no-return
Inhalt
Macbeth, seine Lady und die Musik. Eine Spurensuche.
Lady Macbeth versucht am Ende noch das Ufer des Guten zu erreichen, was ihr nicht mehr gelingt. Ihr Mann dagegen ist erst auf naive Weise gut, endet dann aber ganz auf der Seite des Bösen. Was passiert da? Und was machen Komponisten, allen voran Giuseppe Verdi, aus dieser üblen Geschichte?
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