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Franco Knie und Marianne Kaiser

Sowohl der ehemalige Zirkusdirektor Franco Knie senior als auch die Tanzlehrerin und Unternehmerin Marianne Kaiser sind weit über ihr Pensionsalter hinaus beruflich sehr aktiv.

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Franco Knie als Gastrounternehmer, der täglich auch als Gastgeber auftritt, und Marianne Kaiser, die im Tanz neue Formen entwickelt, die auch therapeutische Ansätze verfolgen.

Marianne Kaiser – Tanzlehrerin und Unternehmerin

Marianne Kaiser führte eine der bekanntesten Tanzschulen des Landes, in der sie gelegentlich noch unterrichtet. Ihr Name steht bis heute auch für den «Kaiserball» in Zürich. Tanzen ist ihr Lebenselixier und fest in ihren Alltag integriert. Dabei geht sie ihren eigenen Weg. So sucht sie heute nach neuen Tanzbewegungen – insbesondere für ältere Menschen. Das kann beispielsweise eine Tanzform mit den Händen sein, kombiniert mit bekannten körperbezogenen Behandlungsformen. Auf diesem Gebiet ist Marianne Kaiser zu einer Art Tanzforscherin geworden.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung liess sich Marianne Kaiser in London zur Tanzpädagogin ausbilden, tourte drei Jahre als Tänzerin mit Kreuzschiffen um die Welt, bevor sie in Zürich Wurzeln schlug und die Tanzschule ihres Ex-Mannes übernahm. Marianne Kaiser lebt allein in der Zürcher Altstadt und ist in Partnerschaft.

Franco Knie senior, ehemaliger Zirkusdirektor und heutiger Gastrounternehmer

Sein Leben spielte sich grösstenteils in der Manege des Zirkus Knie ab.
Nach Jahrzehnten des Unterwegsseins wurde Franco Knie sesshaft. Er kümmert sich seither um den Elefantenpark «Himmapan» und ist Gastgeber im Thai-Ressort «Himmapan Lodge», Rapperswil (SG). Der fünffache Vater ist mit Frau Claudia zum dritten Mal verheiratet. Er ist durch und durch Familienmensch und sieht seine aktuell grössste Aufgabe darin, seine 15-jährigen Zwillinge in den nächsten Jahren ins Berufsleben zu begleiten.
Von seinem Vater lernte Franco Knie das Handwerk des «Elefantentrainers» und wurde einer der besten der Welt. Auf den Tourneen gab es früher jeweils kreischende Menschenmengen, die beim Wohnwagen nach Autogrammen gefragt haben. Ein prägender Moment in seiner Biografie war die Erkenntnis, dass sein Sohn aus zweiter Ehe Autist ist und nicht sprechen kann. Heute kommunizieren Vater und Sohn auf anderen Wegen als über die Sprache.

Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 20. Oktober aus der «Lokremise» St. Gallen ausgestrahlt.
Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt
Moderation: Dani Fohrler

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