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Karin Kägi und Max Suter: Übersinnliches und eine gute Spürnase

Beide Gäste stammen aus dem Aargau: Karin Kägi präsidiert die Emma-Kunz-Stiftung in Würenlos und Max Suter war während vielen Jahren als Ermittler bei der Kantonspolizei Aargau im Einsatz.

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Karin Kägi (45)

Die grossen Sinnfragen des Lebens stellte sie sich schon als Kind. Ihre Karriere führte sie allerdings zuerst in eine Wirtschaftskanzlei, Privatbank und zu einem deutschen Pharma- und Chemiekonzern. «Diese Erfahrung half mir später bei der Lancierung der neuen Pflegeprodukte», erzählt Karin Kägi beim Besuch im Emma Kunz Zentrum in Würenlos (AG). Hier ist sie seit 16 Jahren tätig.

Heute präsidiert Karin Kägi die Emma Kunz Stiftung, die den Nachlass der Künstlerin, Forscherin und Heilpraktikerin verwaltet. Das Herz des Zentrums ist die Felsgrotte in einem alten Römersteinbruch, deren Kräfte sich positiv auf die Gäste auswirkt. Das Steinpulver «Aion A» aus der Grotte wird als Heilgestein vertrieben.

Max Suter (65)

«Unter der Schulbank las ich immer schon Jerry Cotton-Romane», erzählt Max Suter mit einem freundlichen Lächeln. Schon als Junge wollte er Polizist werden und erfüllte sich seinen Berufswunsch nach abgeschlossener Post-Lehre: Zuerst stand er im Einsatz bei der Stadtpolizei Aarau, dann kam der Wechsel zur Kantonspolizei Aargau. Dazu flog er als bewaffneter Sicherheitsbeamter bei der Swissair mit, jagte Einbrecher und ermittelte in Mordfällen an vorderster Front.

Seit einem Jahr ist Max Suter im Ruhestand. Dass er sich nach wie vor fit hält sieht man dem Trainer für Selbstverteidigung an. Und auf die Frage, welche Einstellung ihm im Umgang mit Schwerkriminellen half, meint er gefasst: «Ich verurteile die Tat und nicht den Menschen.»

Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 30. Mai 2021 live aus dem Fernsehstudio in Zürich gesendet. ZuschauerInnen sind wegen Corona keine zugelassen. Beginn der Sendung: 10 Uhr, Moderation: Christian Zeugin.

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