Sandra Walser
Sandra Walser hat vor 16 Jahren das Polarvirus eingefangen und ist es nie mehr losgeworden. Drei bis vier Monate im Jahr verbringt die studierte Historikerin auf Schiffen in der Arktis und Antarktis, wo sie kleineren Touristengruppen die Schönheit des ewigen Eises näher bringt und den Respekt im Umgang mit dieser fragilen Landschaft lehrt.
Die Corona-Pandemie hat dieses Jahr alle Reisen verhindert. Sandra Walser hat die Zeit genutzt und ein Buch geschrieben über eine der ersten Tourismusfahrten in die Arktis vor 125 Jahren.
An Bord war damals ein Seelenverwander der 43jährigen Autorin: ein Schweizer Landschaftsmaler, der die unbekannte Umgebung für die Daheimgebliebenen in Illustrationen festhielt. Im «Persönlich» erzählt Sandra Walser auch, warum sie ihre Liz-Arbeit ausgerechnet über das WC geschrieben hat.
Beat Hutmacher
Beat Hutmacher kennt man in seiner Heimat in Interlaken unter dem Spitznamen «Yeti». Als Bergführer hat er in jungen Jahren alpine Gruppen auf Gipfel im In- und Ausland geführt.
An der Schneebar auf der kleinen Scheidegg hat er Geld für den Pilotenschein verdient und anschliessend Oelmanager zu den Förderanlagen in der algerischen Wüste geflogen. Er war Pilot auf den Malediven und hat aus alten SBB-Kisten hochwertige Möbel gebaut.
«Ich habe mein Leben lang meine Träume verwirklicht», sagt der 59-jährige. Eine Konstante gibt es im Leben des Beat Hutmacher: seit er 20 Jahre alt ist kauft er einsame Berghütten, renoviert sie liebevoll und vermietet sie an gestresste Städter, die sich in der Bergwelt neu erden wollen. «Es lief noch nie so gut wie in diesem Coronajahr» sagt der Yeti und wendet sich seinem neusten Projekt zu. Was das ist, erzählt er im «Persönlich».
Sandra Walser und Beat «Yeti» Hutmacher
Sie reist jedes Jahr für mehrere Wochen zu den Eisbären und Pinguinen, er führt gestresste Stadtmenschen ins einfach Leben in den Alpen ein. Sandra Walser und Beat Hutmacher sind zu Gast im «Persönlich».
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