Als Anwältin spezialisierte sich Marie-Ursula Kind auf Völkerrecht. Sie arbeitete am Internationalen Strafgericht für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag, wirkte in Sarajewo, Pristina und Genf. Kriegsverbrechen und -traumata waren ihre Themen. Dann beschloss sie, noch einmal zu studieren: Theologie. Marie-Ursula Kind geht nun, mit Mitte 50, ins Vikariat und beginnt, in ihrem "Jugendtraum-Beruf" zu arbeiten. Was hat sie veranlasst, diesen Quereinstieg zu wagen? Was fasziniert sie an Theologie? Wie liest sie die Kriegsgeschichten der Bibel? Wie bringt sie ihre Berufs- und Lebenserfahrung in der Kirchgemeinde ein? Ein Gespräch.
Vom Gerichtshof auf die Kanzel – Marie-Ursula Kind im Portrait
Marie-Ursula Kind ist als Juristin durch ganz Europa gereist. Meist ging es um Kriegsverbrechen in Ex-Jugoslawien. Doch dann entschied sie sich für eine zweite Berufskarriere: das Pfarramt.
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