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Moran Mor Ignatius Zakka I. Iwas, der Patriarch von AntiMitglieder der syrisch-orthodoxen Kirche aus Damaskus unterwegs von der Kloster- zur Pfarrkirche in Arth (SZ), 1999.
Bild: Keystone
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Wie Aramäisches Christentum in der Schweiz überlebt

Die Sprache Jesu war Aramäisch, das erste Vater Unser wurde in Aramäisch gesprochen. Das ist zwar lange her, die Sprache ist aber alles andere als tot. Vor allem Christen aus Syrien und dem Irak sprechen Aramäisch. Aber die schwierige politische Situation bedroht die Aramäer.

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Die aramäische Sprache und Tradition werden deswegen vor allem in der Diaspora gepflegt - auch in der Schweiz. In Arth im Kanton Schwyz gibt es ein syrisch-orthodoxes Kloster, wo eben auch Aramäisch gebetet wird.
Die aramäische Sprache und die aramäischen Traditionen sind aber nicht nur für syrisch-orthodoxe Christen prägend. Auch für andere Christen und Juden sei das Aramäisch eine der wichtigen Wurzeln, sagt die Geschichtsprofessorin Dorothea Weltecke, die an der Universität Konstanz die Forschungsstelle für Aramäische Studien leitet.