1. Der lange Weg vom Zürcher HB ins Kunsthaus
Tonnenschwer hängt in Zürcher Hauptbahnhofs eine «Nana» von Niki de St. Phalle an der Decke. Oft bestaunen Kleinkinder den bunten Engel, während ihre Eltern ihn übersehen. Erwachsene können nun im Kunsthaus Werke der französisch-schweizerischen Künstlerin bewundern. Besser später als nie – auch wegen des bedenklichen Frauenanteils des renommierten Museums.
2. Nächster Meilenstein für die urchigen Siegertypen
100'000 Franken betrug die Prämie der beiden Jungs und ihres Papis. Daneben machten «Tüüfner Gruess» im letzten Herbst mit ihrem Sieg bei «Stadt, Land, Talent» beste Werbung für die Schweizer Volksmusik. Nun liegt die erste Studioaufnahme des Trios vor – 19 Titel voll virtuoser Spielfreude.
3. Vom Ziegenhirten zum Machtmenschen
Eine Schutzmassnahme wegen Morddrohungen gegen den Papst? Die Mutter aller Schweizer Niederlagen? Ein Maulkorb für Martin Luther? Egal ob Frühform der Schweizer Garde in Rom, Schlacht bei Marignano oder Wormser Edikt – stets war Matthäus Schiner mittendrin statt nur dabei. Die «Zeitblende» zeigt, warum der gewiefte Walliser vor 500 Jahren ein «Global Player» war.
4. Glättli über Schuld und Chance
Wo etwas schiefläuft, werden Schuldige gesucht. Hat die links-grüne Energiepolitik die Stromkrise verschärft, wie die politische Konkurrenz behauptet? Wenig überraschend ist die erste Aussage überhaupt von Grünen-Präsident Balthasar Glättli ein knappes «Nein». In der Folge entwickelt sich zum Glück ein differenziertes Gespräch – auch über die Chancen auf einen grünen Bundesrat.
5. Von bescheidenen Anfängen bis zur Zuschauermillion
Als der Zoo Zürich am 7. September 1929 erstmals Besucher empfing, hatte er nur 11 Angestellte. Genau 93 Jahre später stehen weit über 100 Personen auf der Lohnliste. Das erstaunt nicht, denn die rund 6000 Tiere wollen gepflegt und die über eine Million Besucherinnen und Besucher jährlich unterhalten sein. Die «Tageschronik» blickt auf diese Erfolgsgeschichte zurück.