Zum Inhalt springen
Gegenübergestellte Fotos von einer verschneiten und schneefreien Skipiste
Legende: Das neue Weltcup-Rennen in Zermatt Links die Rennstrecke «Gran Becca» im letzten Jahr, rechts aktuelle Bilder der Webcam aus dem Skigebiet Cervino, wo das Rennen stattfinden soll. Keystone und Webcam Cervino Ski Paradise (Screenshot 19.10.22)

Podcast-Empfehlungen der Woche Skifahren ohne Schnee und 3 weitere Podcast-Tipps

Der Freitagmorgen ohne Podcast-Tipps ist wie Skifahren ohne Schnee: Macht einfach keinen Sinn. Darum hier die vier Hörtipps der Woche – und einen gedrückten Daumen für die Skirennen in Zermatt, die gerade um ihre Durchführung bangen.

1. Warum starten die Weltcup-Skirennen bereits im Herbst?

Trotz Herbstwetter sollen wir dazu gebracht werden, bereits jetzt die nächsten Skiferien zu buchen oder eine neue Skiausrüstung zu kaufen, sagt ein Tourismusexperte. Das macht die Saison für Sportartikelhersteller und Skigebiete planbarer – sorgt aber auch für Kritik. «News Plus» analysiert Sinn und Unsinn von Skirennen im Herbst. 

2. «Wir schreiben unsere Stellen immer Teilzeit aus»

Yannick Berner, der ein Aargauer KMU leitet, erklärt: «Die Zeiten haben sich geändert. Wir müssen schauen, wie die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist.» Und die Nachfrage nach Teilzeitarbeit ist gross. Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmenden in der Schweiz arbeitet Teilzeit. 73% davon sind Frauen. Sie geben als Grund Kinderbetreuung an. Der meistgenannte Grund bei den Männern: keine Lust.

3. FC Sion oder FC Sitten?

Weil der Walliser Fussballreporter Waldemar Schön bei seinen Match-Berichten vom FC Sion spricht, wird er regelmässig auf den «Fehler» angesprochen. Im Fussball-Trash-Talk wird aber nicht nur über die richtige Bezeichnung für den FC Sion (oder für Oberwalliser: FC Sitten) gesprochen, sondern auch über Fifa-Wallis-Connections. Solche gibt es mit Blatter, Infantino und Co. zur Genüge. 

4. Vorsicht beim Krankenkassenwechsel nach Kostengutsprache

Mit den steigenden Prämien wechseln diesen Herbst viele ihre Krankenkasse. Auch eine «Espresso»-Hörerin hat sich das überlegt. Aber: Ihr wurde eine teure Migränebehandlung bewilligt. Wenn sie die Krankenkasse wechselt, muss sie die Kostengutsprache neu beantragen. Ein Risiko.

SRF 3, Sykora Gisler, 18.10.22

Meistgelesene Artikel