Ein Passionslied aus dem 20. Jahrhundert besingt das Kreuz auf Jesu Schulter, das «von der Welt verflucht» ist. Das Bild Jesu, wie er sein Todeswerkzeug selbst schleppen muss, prägt die christliche Ikonographie. Der Auferstehungsglauben transformiert es zu einem Hoffnungsbild. Im Lied ist dann auch die Rede davon, dass dieses Holz zum «Baum des Lebens» wird. Es erklingt im Gottesdienst, den Pfarrerin Hannah Thullen gemeinsam mit ihren Kolleginnen Astrid Fiehland und Cornelia Camichel Bromeis gestaltet. Die Orgel spielt Annegret Ernst Weissert.
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Inhalt
ev.-ref. Gottesdienst aus der Kirche St. Theodul, Davos Dorf
Das Kreuz Jesu zu deuten, ist die christliche Herausforderung schlechthin. Die reformierte Gemeinde in Davos nähert sich dem Kreuz, in dem sie dessen Material, das Holz, betrachtet. Ist es Totholz oder ein Baum des Lebens? Im Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag predigt Pfarrerin Hannah Thullen.
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