Momente, in denen wir erfolgreich im Beruf sind, verlässlich in der Familie, eigenständig in der Freizeit – solche Momente stärken unser Selbstvertrauen.
Biblische Stimmen nennen jedoch eine andere Quelle des Vertrauens. In den Seligpreisungen am Anfang der Bergpredigt preist Jesus die Empfänglichkeit derer, die zu ihren Schwächen stehen. Der Apostel Paulus rühmt sogar seine eigenen Schwächen, weil sie der Gnade Gottes in seinem Herzen Raum schaffen. Pfarrer Daniel Hubacher und Lektorin Gabriele Rabe spüren mit Worten und der Organist Samuel Cosandey mit Tönen diesen ungewöhnlichen Ideen nach. Wo finde ich Kraft, wenn ich schwach bin? Die Gemeinde beteiligt sich mit Melodien aus dem Genfer Psalter am Nachdenken über Stärken inmitten von Schwächen.
Evangelisch-reformierter Gottesdienst aus der Nydeggkirche, Bern
Die Kirche schwächelt und verliert an Bedeutung. Umso nötiger scheint es, dass sie sich am Reformationssonntag auf ihre Stärken besinnt. Doch im Gottesdienst aus der Nydeggkirche in Bern entfaltet Pfarrer Daniel Hubacher einen anderen Gedanken: Stark ist, wer zu seinen Schwächen steht.
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