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Die Blüten der Pimpernuss duften nach Kokosnuss.
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Pimpernuss für den Garten

Die einheimische Pimpernuss (Staphylea pinnata) wird als mehrstämmiger Strauch gut 3-4m hoch. Sie bevorzugt sonnige bis leicht halbschattige Lagen mit kalkhaltiger und lockerer Erde.

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Sie wächst vasenförmig: unten eher schmal und oben mit ausladender Krone, deshalb lässt sie sich gut mit einheimischen Kräutern wie Dost und Bergminze unterpflanzen.

Blüten duften nach Kokosnuss

Im Mai erscheinen weiss-gelbe Blüten in hängenden Rispen, welche einen leichten Kokos-Duft verströmen. Kandiert sind sie eine Delikatesse: Blütenrispen auswählen, welche unten noch knospig sind, mit leicht geschlagenem Eiweiss einpinseln, mit feinstem, weissen Zucker bestreuen und auf ein Backpapier legen. Die Blütenrispen bei knapp 40° im geöffneten Backofen oder auf dem Dörrex trocknen lassen.

Blasige Früchte im September

Im Frühherbst erscheinen die Früchte wie aufgeblasene Kapseln, darin sind 2-4 hartschalige, hellbraune Samen, welche sich bei Reife lösen und in der blasigen Frucht rasseln = 'pimpern'. Die Samen besitzen eine sehr harte Schale und die darin enthaltenen Kerne sind essbar, sie schmecken fein nussig.

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