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Das entfremdete Prozent für Kunst am Bau
Berufsschule Baden investiert in Bildung statt Kunst Die Berufsfachschule BBB in Baden geht neue Wege im Umgang mit dem sogenannten «Kunst am Bau-Prozent». Statt das Geld in ein Kunst-Bauwerk zu investieren, richtet die BBB damit einen Kunst-Lehrstuhl ein.
Bei öffentlichen Bauten muss 1 Prozent der Baukosten für «Kunst am Bau» verwendet werden. Normalerweise wird damit ein Kunstwerk angeschafft und vor oder im Gebäude aufgestellt.
Schweizer Premiere
Die Berufsfachschule BBB in Baden verzichtet auf eine Skulptur oder andere gegenständliche Kunst. Stattdessen richtet sie als erste Schweizer Berufsschule einen Kunst-Lehrstuhl ein. Das Ziel sei, dass die Schüler Kunst nicht nur betrachten, sondern sich damit auseinandersetzen könnten.
In den kommenden drei Jahren besetzt die Kunsthistorikerin Nadja Baldini den Lehrstuhl für Kunst. Sie ist gerade dabei, das Atelier dafür einzurichten. Danach wird der Lehrstuhl wieder für drei Jahre von einer anderen Person betreut.
Millionen-Betrag
Vorgesehen gewesen für «Kunst am Bau» wären 1,2 Millionen Franken. Dieser Betrag fliesst nun in die Einrichtung des Lehrstuhls. (porr, mosa, jagm)
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