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Originell geschmückte Töffli und ihre Fahrerinnen und Fahrer liefern sich ein Rennen.
Bild: Keystone/Urs Flueeler
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Das Magazin – Die Teffli-Rally wird zur lebendigen Tradition

Die Älplerchilbi ist auf dieser Liste, die Volksmusik oder die Fasnacht. Neu hat es aber auch eine Veranstaltung auf die Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz geschafft, die es erst seit 25 Jahren gibt: Die Nidwaldner Teffli-Rally in Ennetmoos. 

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Weiter in der Sendung:

(00:01:05) Tempo 30 auf der Aarauer Bahnhofstrasse: Funktionierts?
Die Stadt Aarau hat ein Verkehrsproblem. Mangels Umfahrungsmöglichkeiten drängelt sich sehr viel Verkehr mitten durch die Stadt über die Bahnhofstrasse. Nun gibt es ein Projekt mit einer Tempo-30-Zone auf dieser Strasse, welches sehr umstritten war. Dank dieser Zone soll der Verkehr besser fließen. Lichtsignale und Fussgängerstreifen wurden abgebaut und wer zu Fuss geht, hat nicht mehr Vortritt. Wir probieren aus, wie das funktioniert.

(00:03:53) Meldungstool der Stadt Bern wird rege genutzt. Was sind die Themen?
Die Stadt Bern hat ein niederschwelliges Tool, mit diesem kann man Übergriffe melden. Das können Belästigungen sein, böse Blicke, körperliche Gewalt. Über 400 Übergriffe wurden gemeldet. Doch was sind diese Meldungen «wert»? Wer meldet was? Wir fragen nach.

(00:10:08) Pfadi für Asylsuchende in Basel
Jeweils einmal im Monat besucht eine Basler Pfadiabteilung das Bundesasylzentrum. Die Kinder und Jugendlichen des Zentrums werden dann eingeladen, einen Nachmittag lang beim Pfadiprogramm mitzumachen. Anstatt ständig im Bundesasylzentrum zu sein, sollen die Kinder an diesem Nachmittag die Natur erkunden und sich austoben können. Dieser «Pfadispirit» sei unersetzbar, sagen die Verantwortlichen des Asylzentrums. 

(00:12:12) Zürcher Kinokritiker Alex Oberholzer über seine Kindheit «im Paradies»
Er ist einer der bekanntesten Filmkritiker der Schweiz. Nun hat der 70-jährige Alex Oberholzer ein Buch geschrieben. Über seine Kindheit. Und seine Behinderung. Oberholzer hat Kinderlähmung und sitzt im Rollstuhl. Aufgewachsen ist er in einer Aussenstation des Kinderspitals in Affoltern am Albis; im «Paradies der weissen Häubchen». So nannte er das Spital und so heisst das Buch. Mit 12 wurde er dann aus dem Paradies vertrieben, zurück zu den Eltern.