Weiter in der Sendung:
[00:03:56] AG: Kosten-Deklaration auf jedem Vorstoss
Der Aargau ist der einzige Kanton im Land, der die Kosten von Vorstössen einzeln ausweist. Seit 2001 stehen auf jedem Vorstoss aus dem Kantonsparlament auch die Kosten, die dadurch verursacht wurden. 968 Franken kostete beispielsweise die Frage, ob man Laubbläsereinsätze auf Waldwegen verbieten sollte. Mit der Kostenaufstellung will man unter anderem aufzeigen, was die persönliche Profilierung einiger Politikerinnen und Politikern kostet. Was hat diese Massnahme bewirkt und ist sie noch zeitgemäss?
[00:07:07] ZH: Kanton kämpft mit Lernstuben gegen Bildungslücken
Eine Lernstube: das klingt nach Schulzimmer – und ist es auch. Aber die Lernstuben im Kanton Zürich sind nicht für Kindern, sondern für Erwachsene, die Mühe haben mit Lesen, Schreiben, Rechnen – oder mit dem Computer. Das beginnt mit der richtigen Bedienung des Mobiltelefons und geht hin bis zum Schreiben einer Bewerbung. Die Lernstuben gibt es seit über zwei Jahren und sie werden gut besucht. Sarah, 56, erzählt, warum sie oft dort ist und warum sie Mühe hat mit dem Computer.
[00:10:02] GL: Gedenkstein im Klöntalersee erzählt Auswanderer-Geschichte
Glarus hält gute Beziehungen zu New Glarus, ein ehemaliges Auswandererdorf in den USA. Weniger bekannt sind die Glarner, die zu Zeiten des Zarenreichs nach Russland ausgewandert sind. Aber wenn der Klöntalersee ganz wenig Wasser hat, kommt ein Gedenkstein zum Vorschein. Er erinnert an einen jungen Mann, der hier ertrunken ist. Seine Pflegefamilie lebt in Sibirien. Sehr wahrscheinlich ausgewanderte Glarner.
[00:12:28] SZ: Als Schwyzer Ländlermusikanten das Zürcher Niederdorf rockten
Vor rund 100 Jahren war im Zürcher Niederdorf Ländlermusik Trumpf. Und das Sagen in dieser Szene hatten die Musikanten aus dem Kanton Schwyz. Damals pilgerten Musikliebhaber aus dem ganzen Land nach Zürich, um sich an der Schwyzer Ländlermusik zu erfreuen. Bis 1893 waren in den Lokalen der Stadt Zürich vor allem ausländische Gruppen zu hören. Das änderte sich erst, als mit dem wirtschaftlichen Aufschwung immer mehr Leute aus den umliegenden Kantonen nach Zürich kamen. Auch viele Schwyzer versuchten ihr Glück und brachten die Musik aus ihrer alten Heimat mit. Anfang der 1920er-Jahre wurde das Niederdorf zum Mekka der Schweizer Volksmusik.
[00:03:56] AG: Kosten-Deklaration auf jedem Vorstoss
Der Aargau ist der einzige Kanton im Land, der die Kosten von Vorstössen einzeln ausweist. Seit 2001 stehen auf jedem Vorstoss aus dem Kantonsparlament auch die Kosten, die dadurch verursacht wurden. 968 Franken kostete beispielsweise die Frage, ob man Laubbläsereinsätze auf Waldwegen verbieten sollte. Mit der Kostenaufstellung will man unter anderem aufzeigen, was die persönliche Profilierung einiger Politikerinnen und Politikern kostet. Was hat diese Massnahme bewirkt und ist sie noch zeitgemäss?
[00:07:07] ZH: Kanton kämpft mit Lernstuben gegen Bildungslücken
Eine Lernstube: das klingt nach Schulzimmer – und ist es auch. Aber die Lernstuben im Kanton Zürich sind nicht für Kindern, sondern für Erwachsene, die Mühe haben mit Lesen, Schreiben, Rechnen – oder mit dem Computer. Das beginnt mit der richtigen Bedienung des Mobiltelefons und geht hin bis zum Schreiben einer Bewerbung. Die Lernstuben gibt es seit über zwei Jahren und sie werden gut besucht. Sarah, 56, erzählt, warum sie oft dort ist und warum sie Mühe hat mit dem Computer.
[00:10:02] GL: Gedenkstein im Klöntalersee erzählt Auswanderer-Geschichte
Glarus hält gute Beziehungen zu New Glarus, ein ehemaliges Auswandererdorf in den USA. Weniger bekannt sind die Glarner, die zu Zeiten des Zarenreichs nach Russland ausgewandert sind. Aber wenn der Klöntalersee ganz wenig Wasser hat, kommt ein Gedenkstein zum Vorschein. Er erinnert an einen jungen Mann, der hier ertrunken ist. Seine Pflegefamilie lebt in Sibirien. Sehr wahrscheinlich ausgewanderte Glarner.
[00:12:28] SZ: Als Schwyzer Ländlermusikanten das Zürcher Niederdorf rockten
Vor rund 100 Jahren war im Zürcher Niederdorf Ländlermusik Trumpf. Und das Sagen in dieser Szene hatten die Musikanten aus dem Kanton Schwyz. Damals pilgerten Musikliebhaber aus dem ganzen Land nach Zürich, um sich an der Schwyzer Ländlermusik zu erfreuen. Bis 1893 waren in den Lokalen der Stadt Zürich vor allem ausländische Gruppen zu hören. Das änderte sich erst, als mit dem wirtschaftlichen Aufschwung immer mehr Leute aus den umliegenden Kantonen nach Zürich kamen. Auch viele Schwyzer versuchten ihr Glück und brachten die Musik aus ihrer alten Heimat mit. Anfang der 1920er-Jahre wurde das Niederdorf zum Mekka der Schweizer Volksmusik.