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Die gefährdete Schifffahrt auf dem Lago Maggiore
Wegen den Sparmassnahmen der italienischen Regierung droht der Schifffahrt auf dem Lago Maggiore eine Reduzierung der Schiffskurse. Davon wäre auch der Tourismus auf der Schweizer Seite des Lago Maggiore betroffen.
Die Schifffahrt auf dem Lago Maggiore wird - auch auf der Schweizer Seite des Sees - von einer italienischen Gesellschaft betrieben. Im Zusammenhang mit den Sparmassnahmen der italienischen Regierung werden nun die Subventionen für diese Schifffahrt drastisch gekürzt. Es besteht die Gefahr, dass ab Frühling viel weniger Schiffe fahren.
Vertrag zwischen Bern und Rom
Dies hätte massive Konsequenzen für den Tourismus in der Region Locarno und Ascona. «Der See ist der grosse Anziehungspunkt für den Tourismus», sagt Fabio Bonetti, der Tourismusdirektor der Region Lago Maggiore.
Allerdings: Dem Tourismusdirektor sind die Hände gebunden. Er darf nicht an den Verhandlungen über die Schifffahrt teilnehmen, da das italienische Schifffahrtsmonopol in einem Vertrag zwischen Bern und Rom festgeschireben ist. Also auf Länderebene, nicht auf Regionenebene. (porr)
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