Kein Machtwort des Kantons: Primarschule Arisdorf bleibt zu

Wegen zweier Corona-Fälle entschied die Primarschule Arisdorf Anfang Woche kurzerhand ihren Betrieb einzustellen und auf Fernunterricht umzustellen. Nur, eine solche Entscheidung darf eine Schule gar nicht selbst fällen. Trotzdem lässt der Kanton Baselland die Schule jetzt gewähren.

Ausserdem:

* Notschlafstelle wird plötzlich überrannt, aber kommen jetzt wirklich die Bettler aus Basel?
* Politikerinnen und Politiker entdecken eine neue Möglichkeit den Puls zu fühlen
* Eine ganz spezielle «Corona-Hotline» in der Markthalle
* Europameisterschaft im Kunstturnen in Basel findet statt, aber ohne Publikum

Einzelne Beiträge

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  «Sag mal, wie geht es dir eigentlich?»

  03:48 min

  Das Künstlerkollektiv «Compagnie Trottoir» schliesst sich freiwillig zehn Tage lang in einem ehemaligen Geschäft in der Markthalle in Basel ein. Von dort aus betreiben die fünf Künstlerinnen und Künstler eine Telefonhotline. Sie wollen zuhören und erfahren, wie es der Bevölkerung in dieser ausserordentlichen Zeit geht.

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  Lockt Angebot der Notschlafstelle weitere Bettler nach Basel?

  04:15 min

  In den kalten Wintermonaten öffnete Basel die Notschlafstelle für Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa. Nach Anlaufschwierigkeiten wird das Angebot jetzt rege genutzt – es seien alle 75 Plätze ausgebucht. Wer das Angebot nutzt, ist allerdings unklar. Es gebe Hinweise, dass nicht nur Bettler, die schon länger in Basel sind, das Angebot nutzen. Möglicherweise seien auch Obdachlose aus anderen Kantonen oder dem Elsass nach Basel gekommen, um hier zu übernachten. Die SVP fordert jetzt, dass das Programm sofort gestoppt wird. Dagegen wehrt sich die SP. Die Behörden sehen keinen Handlungsbedarf.

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  Plauderstündchen mit einem Regierungsrat

  04:08 min

  Der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP) ist seit neustem auf der App «Clubhouse» aktiv und führt dort regelmässig virtuelle Gesprächsrunden. Wer mithört, kann sich auch jederzeit mündlich ins Gespräch einklinken. Der Vorteil dieser App liegt für Cramer auf der Hand: In Corona-Zeiten den Austausch mit der Bevölkerung nicht verlieren. Noch aber erreicht Cramer mit «Clubhouse» nur ein sehr eingeschränktes Publikum.

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