Staatsanwalt fordert 12 Monate bedingt für Regierungsrat Weber

Der Baselbieter SVP-Regierungsrat Thomas Weber musste heute vor dem Strafgericht Baselland erscheinen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm ungetreue Amtsführung vor. In seinem Plädoyer forderte der Staatsanwalt heute Nachmittag 12 Monate bedingt für Thomas Weber. 

Ausserdem:

* Abstimmung über Wiedereinführung eines Bettelverbots im Schnellzugstempo. Der Grosse Rat will keine Kommissionsberatung, sondern noch vor den Sommerferien entscheiden. 
* 62 Millionen Franken für den Hochwasserschutz in Laufen. 
* Ein Jahr lang üben via Zoom. Der Kirchenchor St. Arbogast aus Muttenz macht aus der Corona-Not eine Tugend. 

Einzelne Beiträge

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  62 Millionen Franken für Hochwasserschutz in Laufen

  02:50 min

  Die Baselbieter Regierung will den Hochwasserschutz für die Stadt Laufen verbessern. Sie beantragt dem Landrat gemäss Mitteilung vom Mittwoch für verschiedene Massnahmen einen Betrag von insgesamt 62 Millionen Franken. Die Massnahmen betreffen den Fluss Birs, der zuletzt im Jahr 2007 über die Ufer getreten war, was massiven Überschwemmungen in Laufen zur Folge hatte. Mit Massnahmen wie dem Vertiefen und Erweitern des Flussbetts über Dämme und Mauern bis zu Arbeiten an Brücken, Leitungen und Nebenbächen sollen die Gefahren weiterer Überschwemmungen in diesem Ausmass gebannt werden.

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  Muttenzer Chor probt seit einem Jahr per Internet

  04:21 min

  Es ist schon etwas Besonderes: In einer Zeit, in welcher viele Chöre wegen der Pandemie die Proben pausierten, übten über 60 Mitglieder der Muttenzer Kantorei St. Arbogast Woche für Woche per Zoom. Trotz technischen Schwierigkeiten zu Beginn, liess sich Chorleiterin Angelika Hirsch nicht entmutigen.

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  Einschätzungen zum Prozesstag Thomas Weber

  06:06 min

  Regierungsrat Thomas Weber steht vor Gericht wegen ungetreuer Amtsführung. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von zwölf Monaten bedingt. Wie Thomas Weber darauf reagiert, mit welchen Vorwürfen der Zeuge den Regierungsrat belastet und was dies alles für den amtierenden Regierungsrat bedeutet, erklärt Redaktor Matieu Klee. 

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