
Inhalt
Verfahren gegen Ernst Beyeler wegen Raubkunst
Übersicht:
Jen Lissitzky fordert das Kandinsky-Bild zurück, das seiner Mutter 1937 von den Nazis enteignet worden war. Ernst Beyeler behauptet, er habe das Bild 1951 mit der Zusicherung gekauft, dass es aus Museumsbesitz komme. Das Bild ist mit einer Inventarnummer auf der Rückseite als ein von den Nazis als "entartete Kunst" deklariertes Bild zu erkennen. Beyeler hätte die vorhandenen Listen kennen müssen. Beyeler wäre bereit, einen Geldbetrag als moralische Unterstützung an die Familie zu leisten, mit der Bedingung, dass auch andere Nachkommen von Frau Sophie Lissitzky-Küppers davon profitieren können. Die Bedingung war auch ein wichtiger Scheiterungsgrund des Vermittlungsverfahrens. Beide Parteien erwägen, den Streitfall an die nächst-höhere Instanz weiter zu ziehen. Das Bild bleibt weiterhin in Riehen.
Organisation: Sammlung Beyeler;Fondation Beyeler
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.