Franz Rueb: Der Schriftsteller, der in keine Schublade passt
Franz Rueb ist unter harten Bedingungen in Kinderheimen aufgewachsen. Das hat ihn zum Rebellen gemacht: Schon mit 20 hatte ihn der Staatsschutz im Visier, weil er im Militär nicht jeden Befehl befolgte. Als Sekretär der kommunistischen Partei der Arbeit sass er im Zürcher Kantonsrat. Als 1968 die Jugend rebellierte, war er an vorderster Front mit dabei. Die Akte, die er Staatsschutz über ihn anlegte, wiegt 10 Kilogramm. Dieses «behördliche Tagebuch» hat er zusammen mit seinen Kindheitserinnerungen zu einem Buch verarbeitet, das kürzlich erschienen ist.
>>> Informationen zum Autor <http://www.franzrueb.ch/index.html>
Franz Rueb: Rübezahl spielte links Aussen. Erinnerungen ein Politischen. Edition 8, Zürich 2009
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