Besserer Schutz vor Handy-Pornos

Der Nationalrat will Jugendliche besser vor Pornografie und Gewaltdarstellungen auf Handys schützten.

Weiteres Thema: Die Finanzkrise.

In Washington will Präsident Bush den US-Rettungsplan rasch umgesetzt haben.

In New York warten Banker und Börsianer ungeduldig auf den Rettungsplan.

In Berlin zeichnet der Finanzminister ein düsteres Bild der aktuellen Wirtschaftslage.

In Grossbritannien liest die Kirche den Finanz-Jongleuren die Leviten.

Einzelne Beiträge

• 

  Verbot für Handy-Pornos gefordert

  02:29 min

  Der Nationalrat will Jugendliche besser vor Pornographie und Gewaltdarstellungen auf dem Handy schützen und hat dazu zwei Motionen angenommen. Die eine - eingereicht von Ständerat Rolf Schweiger (FDP/ZG) - fordert, das Anbieten und kommerzielle Verbreiten von Handy-Pornographie generell zu verbieten. Die Motion wurde mit 103 zu 52 Stimmen angenommen. Die zweite Motion - eingereicht von Nationalrat Norbert Hochreutener (CVP/BE) - verlangt, den Vorstoss von Schweiger auch auf Gewaltdarstellungen auszudehnen. Die grosse Kammer stimmte als Erstrat mit 117 zu 44 Stimmen bei 14 Enthaltungen zu.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Steinbrück: «Finanzkrise wird tiefe Spuren hinterlassen»

  02:31 min

  Deutschlands Finanzminister Peer Steinbrück hat ein düsteres Bild der globalen Finanzkrise gezeichnet. Sie werde «tiefe Spuren hinterlassen», warnte er in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag. Die Krise «wird das Weltfinanzsystem tiefgreifend umwälzen», sagte Steinbrück. Als Folge würden die USA ihren Status als Supermacht des Weltfinanzsystems verlieren. Die Wall Street werde nicht mehr das sein, was sie war. Steinbrück forderte alle Akteure auf, zusammen an einer Lösung zu arbeiten. Durch ein funktionierendes Krisenmanagement sei ein «Super-Gau» bisher verhindert worden, doch «Licht am Ende des Tunnels» sehe er noch nicht. Er forderte staatliche Regulierungen für die Finanzmärkte.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Bush lädt McCain und Obama zum Krisengipfel

  02:48 min

  US-Präsident George W. Bush hat nochmals eindringlich für das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die Finanzbranche geworben. Für heute hat er die beiden Bewerber um seine Nachfolge zu einem Krisengipfel eingeladen. Die beiden Kandidaten, der Republikaner John McCain und der Demokrat Barack Obama, hatten sich zuvor ein zeitweise absurdes Fernduell geliefert, wer von beiden sich die grössten Sorgen um das Land mache.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Banker und Börsianer hoffen auf den Staat

  01:31 min

  Die Zustimmung des US-Kongresses zum geplanten Rettungspaket für die Finanzbranche steht noch immer aus - Banker und Börsianer sind beunruhigt. Sie hoffen auf staatliche Hilfe - und zwar rasch.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Englands Bischöfe geisseln Finanz-Jongleure

  01:36 min

  Auch in Grossbritannien wächst die Sorge um die Folgen der globalen Finanzkrise. Nun haben sich auch die beiden höchsten Würdenträger der anglikanischen Kirche in die Diskussion eingemischt. Sie geisselten das Gebaren der Finanz-Jongleure in der Londoner City in ungewöhnlich scharfen Worten. Von «Sittenverfall» ist die Rede.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Offene Ohren für Schweizer Vorschlag bei der Uno

  02:57 min

  Bundesrat Moritz Leuenberger hat vor der Uno-Vollversammlung in New York einen Schweizer Vorschlag für eine CO2-Abgabe präsentiert. Er sieht vor, den Ausstoss des gefährlichen Kohlendioxids pro Kopf und Jahr auf eine Tonne festzuschreiben. Darüber hinaus würde eine Abgabe von zwei Dollar pro Tonne fällig, mit denen dann Folgekosten des Klimawandels abgegolten werden könnten. Der Vorschlag stiess auf ein positives Echo.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Vorbereitung der Euro 2012 kommt nicht voran

  03:49 min

  In Polen und der Ukraine kommt die Organisation der Fussball-Europameisterschaft 2012 nicht voran. Zuletzt warnte Uefa-Präsident Platini, sollte es nicht bald Fortschritte geben, müsse die Euro 2012 an einen anderen Veranstalter vergeben werden. Beide Länder haben keine Erfahrung mit der Organisation eines solchen Grossevents, auch die vorhandene Infrastruktur lässt zu wünschen übrig. In Polen, wo noch nicht viel von neuen Stadien oder Strassen zu sehen ist, sind viele dennoch optimistisch, dass die Euro gestemmt werden kann.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren