Sein grösstes Werk, eine Familiensaga, umfasst das ganze nukleare Zeitalter – vom Bau der ersten Atombombe bis zur Atomkatastrophe von Fukushima. Daniel de Roulet ist ein politisch engagierter Autor. Geschrieben hat er nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern auf tage- und wochenlangen Wanderungen auf der ganzen Welt: Er folgte den Spuren des Mönchs Gallus, der zu Fuss von Irland in die Schweiz gelangte und St. Gallen gründete. Er wanderte auf den Pfaden der Migrantinnen und Migranten, die von Südamerika in die USA unterwegs sind. Einmal ging er zu weit: Er zündete ein Chalet an, an einem Sonntag im Januar 1975 in den Schweizer Bergen; gestanden hat er die Tat erst nach deren Verjährung. Ein Blick in Werk und Leben eines profilierten Schweizer Schriftstellers – live von den Solothurner Literaturtagen.
Inhalt
Best of Tagesgespräch: Schriftsteller Daniel de Roulet
Schriftsteller ist der Genfer Daniel de Roulet erst mit 50 Jahren geworden. Vorher war er Architekt, Informatiker und ein Aktivist – mit einem Geheimnis, dass er 30 Jahre lang gehütet hatte. Der 72-jährige Westschweizer ist Gast von Susanne Brunner.
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