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Frauenhandel: Opfer besser schützen
Der Bund und die Kantone sollen sich stärker dafür einsetzen, die Opfer des Frauenhandels zu schützen. Das fordert eine Petition, die von mehr als 70 000 Personen unterschrieben worden ist.
Verlangt wird etwa, dass die betroffenen Frauen das Recht auf einen sicheren Aufenthalt in der Schweiz gewährt wird. Die Bittschrift war von verschiedenen Organisationen aus Anlass der EURO 2008 lanciert worden.
Die betroffenen Frauen werden verkauft und landen meist in der Prostitution. Wie viele Opfer des Frauenhandels in der Schweiz leben, weiss niemand genau. Das Bundesamt für Polizei gehe von jährlich 3000 Opfern aus, so die frühere Berner SP-Nationalrätin Ruth-Gaby Vermot als Co-Präsidentin der Kampagne.
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